Ingenieurbauwerke

Neben der Planung und Bauüberwachung von Stahlbetonbehältern, Stützwänden, Durchlässen und Brücken kleinerer Spannweite erbringen wir für unsere Kunden Leistungen der Tragwerksplanung, die Erstellung von Ausführungsplänen und nach Abschluss der Baumaßnahme erstellen wir die Bestandspläne.


Beispielhafte Referenzobjekte:

Hohburg: Erweiterung der Kläranlage Hohburg 2. Bauabschnitt

  • Auftraggeber: AZV Lossatal
  • Planungszeitraum: 2003 – 2008
  • Leistungsumfang: LP 1 – 9, örtliche BÜ
  • Baukosten: 715.000,- €

Im Zuge des Anschlusses der Ortsteile Watzschwitz, Zschorna, Müglenz u.a. der ehemaligen Gemeinde Hohburg war eine Erweiterung der Kläranlage Hohburg zwingend erforderlich. Für die Erweiterung erfolgte die Planung einer 2. Reinigungsstraße für 2.250 EW unter Gewährleistung des laufenden Anlagenbetriebs.


Dorna: Ertüchtigung der Durchlässe 1 bis 3 im Zuge des Muldentalradwegs

  • Auftraggeber: Große Kreisstadt Grimma
  • Planungszeitraum: 2014 – 2016
  • Leistungsumfang: LP 1 – 9, örtliche BÜ
  • Baukosten:500.000,- €

Rahmen einer nachhaltigen Beseitigung von Schäden des Hochwassers der Vereinigten Mulde aus dem Jahr 2013 ergab sich die Notwendigkeit zur Ertüchtigung von drei Durchlässen, welche ursprünglich im Rahmen des Baus der Bahnstrecke Grimma unterer Bahnhof nach Wurzen errichtet wurden. Diese ehemalige Bahnstrecke wird derzeit als Muldentalbahn Radweg genutzt. Die Durchlässe aus Natursteinmauerwerk wurden aus statischen Gründen durch Einzug von Inlinerrohren der Nennweite DN 1000 bis DN 1600 aus GfK mit gleichzeitiger Verdämmung des Ringraums ertüchtigt. Zum Schutz vor Überflutung hinter dem Damm tiefer liegender Bebauung wurden die Durchlässe mit Verschlusseinrichtungen: Schütz und Dammbalkenverschluss bzw. Rückstauklappen ausgerüstet.


Dehnitz: Neubau einer Neutralisationsanlage

  • Auftraggeber: PQ Germany GmbH
  • Planungszeitraum: 2010 – 2012
  • Leistungsumfang: LP 1 – 9, örtliche BÜ
  • Baukosten: 160.000,- €

Zur Verbesserung der Abwasserqualität hat die PQ Germany GmbH eine Neutralisationsanlage errichten lassen. Nach automatisierter Prüfung des pH-Werts im Bereich der Ablaufleitung erfolgt bei Bedarf eine Abwasserführung über einen als Bicone bezeichneten Eintrags- und Mischreaktor, in welchem Kohlendioxid als Neutralisationsmittel dem Abwasser zugesetzt wird. Die Anlage arbeitet vollautomatisch, die Pumpen zur Abwasserumwälzung werden bedarfsgerecht über Frequenzumformer gesteuert. Nach Erreichen des geforderten pH-Werts darf das Abwasser in die Vorflut eingeleitet werden.

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